Nach dem Willen eines breiten Bündnisses von engagierten Akteuren und Interessenvertreter_innen soll auf dem knapp 30.000m² großen, sanierungsbedürftigen Schulaußengelände der Kurt-Tucholsky-Oberschule an der Neumannstraße in Pankow ein naturnaher und inklusiver Schul- und Sportpark „Peter-Panter“ entstehen. Dieser soll von Schüler_innen, Vereinssportler_innen sowie Kiezbewohner_innen mit geplant und später von diesen auch genutzt werden.
Am 20. November 2019 trafen sich die Beteiligten zu einer Strategieklausur zur weiteren Entwicklung des Geländes. Sichtbar wurde das Anliegen nach einem naturnahen Schul- und Sportareal, das eine gemeinsame schulische, außerschulische und inklusive Sportnutzung zulässt. Ebenso die aktive Beteiligung aller Nutzer_innen am Planungsprozess und ein kooperatives Planungsverfahren sowohl bei der Gestaltung der Außenflächen wie auch beim Bau der neuen Sporthallen zwischen Senat und Bezirk.
„Eine solche Vielfalt an Interessensvertreter_innen, die direkt oder indirekt etwas mit dem Projekt zu tun haben, ist selten zu finden“, so der beim Landessportbund Berlin für Sportinfrastruktur zuständige David Kozlowski. „ Es zeigt, wie sehr eine nutzer_innenfreundliche Gestaltung der Fläche allen am Herzen liegt.“
Anwesend waren Schulleitung, Schüler- wie Elternvertreter_innen der Kurt-Tucholsky-Oberschule ebenso wie Anwohner_innen, Lehrer_innen, Vertreter_innen des Senats und des Bezirksamts sowie Menschen von Pfeffersport e.V., Alba Berlin und dem Landessportbund Berlin, die ihre Ideen und Erwartungen zum Ausdruck gebracht.
Das knapp 30.000m² große Schulaußengelände an der Neumannstraße in Pankow ist Heimat für knapp 1.000 Schüler_innen der Kurt-Tucholsky-Oberschule. Das Gelände ist in großen Teilen sanierungsbedürftig. Es wird durch die Schule seit Jahren in Eigeninitiative umgestaltet. Teilflächen sind wieder nutzbar gemacht. Der auf dem Schulgelände liegende Sportplatz wurde in Kooperation zwischen der Schule, Bezirk und Pfeffersport e.V. instand gesetzt und wird nun von Schule und Verein genutzt.
Fotos Copyright Amina Gezorreck